Christiane Paul liest „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll. Mit ihrer einzigartigen, skurrilen Phantasie und ihren absurd-witzigen Sprachspielen gehören die Abenteuer der kleinen Alice mit zu dem Schönsten, was die englische Kinderliteratur hervorgebracht hat. Immer noch begeistern sie Groß und Klein und entführen in eine zauberhafte Welt, in der manches auf dem Kopf steht und seinen eigenen Regeln folgt……
Neben „Pinocchio“ und „Peter Pan“ ist „Alice im Wunderland“ der dritte Titel aus der Reihe bedeutender Kinderbücher bei tacheles! über das Ende der Kindheit. Der Text wurde neu übersetzt von Sonja Hartl, die für tacheles! auch schon eine kongeniale Übersetzung von Carlo Collodis „Pinocchio“ hingelegt und andere Texte sorgsam bearbeitet hat.
VÖ: 31.03.2003
Katalognummer: RD21033442
ISBN (CD): 978-3-941168-47-3
ISBN (digital): 978-3-86484-213-9
Laufzeit: 02:25:00
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Sprecherin: Paul, Christiane
Christiane Paul, geboren am 8. März 1974 im ostberliner Stadtteil Pankow, Tochter eines Facharztes für Orthopädie/Chirurgie und einer Anästhesistin. 1992 Abitur an der Friedrich-List-Schule, danach Beginn eines Medizinstudiums an der Berliner Humboldt-Universität. Bereits mit 16 Jahren – gleich nach der Wende – nimmt sie an einem „Miss Vogue“-Wettbewerb teil, der ihr einen Platz in einer Modelkartei einbringt, es folgen Aufnahmen für Zeitschriften wie „Bravo-Girl“ und „Mädchen“. 1991 wird Paul von Niklaus Schilling entdeckt und erhält ihre erste Filmrolle in seinem Film „Deutschfieber“, einer Farce über die Wiedervereinigung Deutschlands, für die er eine junge Frau aus dem Osten, mit Berliner Schnauze und einer aufrichtigen, unkomplizierten Ausstrahlung sucht. Ihre erste Hauptrolle spielt sie 1993 in „Ich und Christine“ an der Seite von Götz George. Seitdem war sie als Schauspielerin in zahlreichen Filmen zu sehen und wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet.
Autor: Carroll, Lewis
Lewis Carroll alias Charles Lutwidge Dodgson verfasste „Alice Adventures in Wonderland“ 1862 ursprünglich als Weihnachtsgeschenk für Alice Liddell, die Tochter seines Vorgesetzen am College. 1872 folgte die Fortsetzung „Through the Looking-Glass“ and „What Alice Found there“.
Die Abenteuer der kleinen Alice hoben sich wohltuend von den belehrend-moralisierenden Kinderbücher der viktorianischen Zeit ab und erfreuten sich schon bald großer Beliebtheit, die bis heute anhält (und von denen zahlreiche Filme, Theater-Dramatisierungen u.a. zeugen). Die absurd-witzigen Sprachspiele der Figuren machten das Werk zu einem wichtigen Markstein in der Entwicklung der Literatur der Moderne.
Lewis Carroll starb 1898 im Alter von 65 Jahren in Guildford, England
